In diesem Blogbeitrag stelle ich die notwendigen Befehle und Konfigurationen für eine Open-Source-Monitoring-Lösung bereit, wie sie in meinem YouTube-Video gezeigt wird. Dabei kommen drei zentrale Tools zum Einsatz: Prometheus, Grafana und der Node Exporter. Gemeinsam bilden sie eine leistungsstarke Lösung, um Server und Dienste umfassend zu überwachen und die gewonnenen Daten ansprechend zu visualisieren.

Prometheus – Das Herzstück der Überwachung

Prometheus ist ein Monitoring- und Alarmsystem, das Metriken aus verschiedenen Quellen sammelt und speichert. Es verwendet eine zeitreihenbasierte Datenbank, die speziell auf Leistungsmetriken ausgelegt ist. Mit seiner flexiblen Abfragesprache könnt ihr gezielt Daten analysieren und Alarme einrichten, die euch benachrichtigen, wenn Probleme auftreten.

Node Exporter – Der Datenlieferant

Damit Prometheus auf die Systemmetriken eines Servers zugreifen kann, benötigt ihr den Node Exporter. Dies ist ein leichtgewichtiges Tool, das Metriken wie CPU-Auslastung, Arbeitsspeicher, Netzwerkverkehr, Festplattennutzung und vieles mehr erfasst und im Prometheus-Format bereitstellt. Der Node Exporter wird direkt auf den zu überwachenden Servern installiert und stellt die Daten über einen HTTP-Endpunkt bereit, auf den Prometheus regelmäßig zugreift.

Grafana – Die Visualisierung

Grafana dient als Frontend, das die von Prometheus gesammelten Daten visuell aufbereitet. Mit Grafana könnt ihr individuelle Dashboards erstellen, um alle wichtigen Metriken auf einen Blick zu sehen. Es bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten und unterstützt interaktive Diagramme, sodass ihr eure Monitoring-Daten leicht verstehen und interpretieren könnt.

Konfiguration Prometheus (prometheus.yml)

Installation Node Exporter

Skript zum automatischen Start vom Node Exporter